Wechsel im Kulturmanagement

Christine Lück (l.) wurde von Stadtbürgermeister Uwe Geisinger in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Uschi Knautz (r.) übernimmt das Kulturmanagement der Stadt Herdorf.

Im Herzstück der Herdorfer Kulturszene, dem Hüttenhaus, hat jetzt Stadtbürgermeister, Uwe Geisinger, die langjährige Kulturmanagerin der Stadt Herdorf, Christine Lück, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und konnte in diesem Rahmen auch deren Nachfolgerin, Uschi Knautz, begrüßen.

Über zehn Jahre war Christine Lück das Gesicht für alle Belange rund um die Kultur in Herdorf. Engagiert und mit großer Sachkenntnis hat sie das kulturelle Leben des Städtchens maßgeblich mit geprägt.  Ob Theater, Konzerte oder die Umsetzung neuer Formate – Christine Lück war die treibende Kraft hinter vielen kulturellen Highlights im Herdorfer Hüttenhaus. Geisinger dankte ihr für dieses große Engagement und zeigte sich froh darüber, dass Christine Lück als Vorsitzende des Kulturrings Herdorf dem kulturellen Leben des Städtchens weiterhin im Ehrenamt erhalten bleibt.

Den Staffelstab als Kulturmanagerin hat Christine Lück zum Jahresbeginn an Uschi Knautz weitergereicht. Stadtbürgermeister Uwe Geisinger zeigte sich erfreut drüber, eine im Bereich der Kultur und Öffentlichkeitsarbeit erfahrene Nachfolgerin gefunden zu haben, die als Herdorferin ebenfalls mit dem kulturellen Angebot der Stadt vertraut ist. Er betonte, dass es von großer Bedeutung sei, das Kulturmanagement sowie die Betreuung und Vermietung des Hüttenhauses in vertrauensvolle Hände zu geben. „Die Betreuung und Verwaltung des Hüttenhauses muss von jemanden durchgeführt werden, der mit Leidenschaft und Herzblut voll dahintersteht. Diese Person haben wir mit Uschi Knautz gefunden.“

Uschi Knautz freut sich auf ihre neue Aufgabe: „Das Hüttenhaus ist eine echte Institution in Herdorf und über Herdorfs Grenzen hinaus. Ich möchte die wertvolle Arbeit von Christine Lück fortführen und gleichzeitig neue Impulse setzen, um das kulturelle Leben in unserer Stadt weiterhin lebendig und vielfältig zu gestalten.“