Naherholung · Freizeit · Vereine
In schöner Lage zwischen Hügeln und Wäldern, zu beiden Seiten der Heller und des Sottersbaches, liegt Herdorf. Umgeben wird das rund 7.000 Einwohner zählende „Städtchen“ von Erhebungen wie z. B. dem Stahlertskopf, Hundskopf, dem 517 m hohen Windhahn und dem Malscheidskopf (510 m).
Zahlreiche Wanderwege führen durch die Wälder rund um Herdorf, zu Tälern und Höhen mit mehreren Aussichtspunkten und schönem Blick auf den Ort in der reizvollen Mittelgebirgslandschaft. Herdorf und die angrenzenden Regionen bieten ideale Voraussetzungen auch für sportlich ambitionierte Läufer, Nordic-Walker oder Mountain-Biker.
Wegen seiner klimatisch günstigen und landschaftlich schönen Lage ist der Stadtteil Dermbach als Erholungsort anerkannt.
Als „Tor zum Siegerland und Westerwald“ hat Herdorf zugleich die Funktionen eines Bindeglieds zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz übernommen.
Jahrhunderte lang lebte Herdorf vom Erz, Basalt und vom Eisen, die den Ort und seine Menschen nachhaltig geprägt haben. Ihre Blütezeit erlebten Bergbau und Hüttenwesen nach Einführung der Dampfmaschine und dem Anschluss an die Eisenbahnlinie Köln-Gießen, womit Herdorf zu einem pulsierenden Mittelpunkt der Siegerländer Montanindustrie und zu einer bevölkerungsreichen Ortschaft im damaligen Bergrevier Kirchen-Daaden heranwuchs. Heute erinnert das Kreisbergbaumuseum im Stadtteil Sassenroth an diese traditionsreiche Vergangenheit.
Was wäre das „Städtchen“ ohne seine über 60 Vereine. Alleine 14 Sportvereine bieten für alle Altersgruppen ein breit gefächertes Angebot für Leistungs- und Breitensportler an. Musik- und Gesangvereine, Heimatvereine, die kulturellen Vereine, politisch und sozial engagierte Vereine und Verbände sorgen für ein gelebtes Miteinander.